Trauerbegleitung

Familientrauerbegleitung

Trauer ist ein ganz natürlicher Prozess. Alles, was lebt, wird leider einmal sterben.
Und dennoch kann ein Verlust einem den Boden unter den Füßen wegreißen, alles kann durcheinandergeraten. Nichts ist mehr, wie es war.

Unsere Gesellschaft hat verlernt, die Trauer ins Leben zu integrieren. Wir sind überwältigt, wenn es uns erwischt und häufig wissen wir nicht, was „richtig“ und „falsch“ ist.
Manche Mitmenschen attestieren einem ein Trauerjahr, andere sagen: „Du musst jetzt stark sein“, wünschen „Viel Kraft“.

Alles gut gemeint und leider nicht immer hilfreich. Der Verlust ist da. Der Schmerz unerträglich. Der Verstand kann es nicht erfassen. Wie kann es sein, dass mein Herzensmensch nie wieder kommen wird? Die Achterbahn der Gefühle schüttelt einen durch.

Die Mitmenschen erwarten häufig eine schnelle Besserung. Aber die Trauer bleibt. Immer. Denn – wer liebt, der trauert auch. Die Trauer wird sich verändern, weniger Raum einnehmen, der Schmerz darf verblassen. Auch wenn der Verlust immer spürbar sein wird, ist es unsere Aufgabe, die Trauer in unser „neues“ Leben zu integrieren. Wir lernen sie kennen und mit ihr zu leben.

Dabei möchte ich ihnen helfen. Sie sollen um einen geliebten Menschen trauern können auf ihrem neuen Lebensweg, der sie immer nach vorne führen wird. Auch, wenn es sich manchmal gar nicht so anfühlt. Trauer ist individuell und persönlich.
Als Familien-Trauerbegleiterin stehe ich der ganzen Familie zur Verfügung.

Bei (Früh-) Tod eines Kindes, einem verstorbenen Elternteil, einem verstorbenen Geschwisterkind, einem verstorbenen Großelternteil oder auch bei der Begleitung einer Familie mit einer lebenszeitverkürzenden Diagnose eines Angehörigen. Ich unterstütze Kinder, Jugendliche und Erwachsene dabei, ihrer Trauer einen Platz zu geben und diese in ihr Leben zu integrieren.

Familien-Trauerbegleitung kann in Einzelsitzungen, im Kreise der Familie oder auch in Gruppen stattfinden. Sprechen Sie mich gerne dazu an. Ich freue mich auf Sie.
Ausgebildet werde ich von „Lavia – Institut für Familientrauerbegleitung“ unter der Anleitung von Mechthild Schroeter-Rupieper, der Gründerin der Familientrauerarbeit im deutschsprachigen Raum. Von ihr stammt auch das Zitat: „Nicht das trauern, sondern das nicht-trauern kann krank machen.“